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Blogbilder für Blogger!

Bilder finden

Bilder können einen Blog-Artikel aufwerten, den Text ansprechend formatieren und die eigene Seite um ein Vielfaches schöner gestalten. Bilder sind das optische Schmankerl, das unseren Blog aufwertet und die Leser in den Bann zieht.

Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Wo gibt es überhaupt kostenlose Bilder für den Blog? Welche Rechte muss ich dabei beachten und welche Bilder kann ich bedenkenlos verwenden? In diesem Artikel zeige ich Dir die besten Quellen für lizenzfreies Material und gebe ein paar Tipps, wie wir mit wenigen Klicks unseren Blog optisch verfeinern können. Auf geht’s…

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Geldschläger
Von Jonas Geldschläger

Bilder und der Blog

Es gibt im Internet unzählige Quellen, wo wir Bilder für unseren Blog finden können. Und gerade wenn wir einen neuen Blog erstellen oder eine Website gestalten möchten, suchen wir nette Blog-Bilder, um das Ganze aufzuwerten. 

Allerdings ist es meistens so, dass wir diese nicht einfach nutzen können, da wir mit der Verwendung das Urheberrecht verletzen und die schnelle Nutzung der Google-Suche ist weder wirklich ergiebig, noch ist das Internet ein rechtsfreier Raum. Deshalb sollte man bei der Auswahl der eigenen Bilder Vorsicht walten lassen und nicht willkürlich das erstbeste Ergebnis in den eigenen Blogartikel klatschen. Auch wenn das natürlich der einfachste Weg ist.

Übrigens: auch wenn der Fokus hier auf dem Thema Blogs liegt, kannst du diese Tipps natürlich für alle Arten von Websites – von Schulhomepage bis Portfolio-Website oder Websites für Vereine nutzen!

Bilder für den Blog selbst machen

Was sich nach aufwendigen Tutorials und jeder Menge Kunstverständnis anhört, ist in unserem Zeitalter eine einfache Fingerübung geworden. Ein wenig Geschick, eine eigene Kamera oder eben das richtige Foto-Tool respektive Kreativität vorausgesetzt.

Vor allem ist es deshalb eine recht simple Lösung, weil wir in keinem Fall irgendwelche Rechte verletzen. Außerdem geht es, außer in reinen Bilder-Blogs ja eher um das Auflockern eines Textes, nicht darum, den Leser restlos von der Qualität der eigenen Kunstwerke zu überzeugen.

So kannst du deinen eigenen Blog starten

Wenn du es ernst mit dem Bloggen meinst, solltest du deinen Blog mit einer WordPress-Installation starten. Ich empfehle dir einen auf WordPress spezialisieren Tarif wie IONOS WordPress zu nehmen, bei dem WordPress schon für dich vorinsalliert ist.

Willst du möglichst schnell und unkompliziert einen Blog starten, ist Squarespace der Homepage-Baukasten mit den besten Blog-Funktionen.

Bilder für den Blog: Fotos und Zeichnungen

Eine erste Anlaufstelle könnte dabei Paint sein, das nahezu jedes Windowsinstallation in der ein oder anderen Version vorab installiert hat. Hierbei ist allerdings, mal unabhängig von irgendwelchen Pixelkünstlern, nicht mit qualitativ-hochwertigen Ergebnissen zu rechnen. Aber für einen kleinen Eyecatcher oder eine eine simple Bildbearbeitung tut es das Microsofttool in jedem Fall. Außerdem können wir natürlich in jedem Fall selber etwas zeichnen respektive den Fotoapparat schwingen, um den eigenen Blog mit Bildern zu versorgen.

Kleinere Arbeiten mit Photoshop und Gimp

Aber natürlich geht es auch ein wenig aufwändiger und die kostenlose Demoversion von Photoshop oder auch das kostenlose Gimp, das dem großen Bruder in kaum etwas nachsteht, bieten sich dafür ideal an. Man muss nicht wirklich was auf dem Kasten haben, um mit den vorgefertigten Filtern kleine Kunstwerke entstehen zu lassen.

Wenn ich mir die Bilder auf meinen Blogs anschaue, merke ich, dass ich sogar recht häufig auf diese Tools zurückgreife. Nachteilhaft sind bei Photoshop allenfalls die hohen Anschaffungskosten und auch die Fülle von Optionen, die Neueinsteiger oftmals überfordern. Hierbei hat Gimp, mal unabhängig von der Kostenfrage, in jedem Fall die Nase vorn.

Wordclouds als Blogbilder

Ich nutze auf diesem Blog oftmals einfach eine Wordcloud, also eine Schlagwörter-Wolke, die optisch auch schon jede Menge hermacht. Dafür bietet sich beispielsweise das kostenlose Onlinetool Wordle an, das es uns freistellt, die entstandenen Bilder auf unserem Blog zu verwenden. Wer ein wenig mit den mitgebrachten Einstellungen experimentiert, schafft so kleine Perlen, die optisch etwas hermachen können.

Eine Alternative dazu ist Tagul, das einerseits einen viel größeren Umfang bietet und es uns außerdem ermöglicht, die entstandenen Arbeiten gleich als Bilder für unseren Blog abzuspeichern. Allerdings müssen wir uns für diese Möglichkeit anmelden, was aber kein wirkliches Problem ist, um an schöne Bilder zu gelangen.

Bilddatenbanken – Bilder in Hülle und Fülle

Bilddatenbanken bieten oftmals jede Menge Bildmaterial für den eigenen Blog. Allerdings sollte man dabei Vorsicht walten lassen und nicht jede Ankündigung oder jedes Versprechen, das auf der Startseite steht, für bare Münze nehmen.

Sie bieten aber oftmals die ideale Anlaufstelle, um erste Impressionen zu finden, sich inspirieren zu lassen und manchmal versteckt sich hinter der ein oder anderen Seite eine wahre Perle. Stöbern lohnt sich in diesen Fall also wirklich.

Freie Bilddatenbanken

Wer bei Google einmal „Bilder Blog“ oder auch „kostenlose Bilder“ eintippt, wird schnell bei solchen Datenbanken landen. Sie haben große Namen und offerieren ein enormes Portfolio an Material. Allerdings stehe ich solchen Seiten eher skeptisch gegenüber, da oftmals überhaupt nicht gewährleistet ist, dass die lizenzfreien und kostenlosen Blogbilder wirklich frei von den Rechten Dritter sind.

Für einen kommerziellen Blog würde ich also von der Nutzung abraten, auch wenn es sich für Privatblogs lohnen kann, dort nach Bildern zu suchen, um den ein oder anderen Blogbeitrag aufzuwerten.

Sehr schöne Anlaufstellen finden wir beispielsweise bei PixelioPiqs oder auch Freestockphotos. Dennoch halte ich es für wichtig, immer einen Blick in die jeweiligen AGB zu werfen und nicht blind auf die kostenlose Nutzung zu vertrauen.

Hinweis: Oftmals ist es entscheidend, welche Lizenzen und Freiheiten es für Bilder gibt. So können manche Bilder fast immer für private Zwecke genutzt werden und andere nur dann, wenn es sich nicht um kommerzielle Projekte handelt oder wenn wie den Urheber namentlich nennen. Die Kürzel hierfür sind oftmals eher kryptisch, weshalb es sich lohnt, den Wiki-Artikel zu den CC-Lizenzen aufmerksam zu verfolgen.

Kostenpflichtige Bilddatenbanken

Ich selbst neige eher dazu, mir Bilder in Bilddatenbanken zu suchen, die etwas kosten. Meistens sind die Preise auch recht überschaubar und wachsen nicht Unermessliche und wir haben den Vorteil, dass wir die angepriesenen Bilder dann auch für jedes Projekt nutzen können. Mal unabhängig davon, ob nun virtuell oder eben nicht. Das Credo hierbei: Sicher ist sicher!

Die Preise bewegen sich dabei meist im niedrigen Centbereich. Mitunter kostet das ein oder andere Bild auch mal einen Euro, aber das ist meist zu verkraften. Vor allem deshalb, weil die angebotenen Werke oftmals weitaus professioneller gestaltet sind. Aber das ist eben Geschmacksache.

Schöne Quellen für kostenpflichtige Bilder sind beispielsweise PitopiaIstockphoto oder auch Shutterstock.

Icons und kleinere Bilder für den Blog

Oftmals sind es ja eher kleinere Bilder, die wir für unseren Blog benötigen. Vielleicht suchen wir nach einem Vorschaubild oder einem minimalistischen Eyecatcher. Hier kommen Icons, kleinere Bilder oder zusammenhängende Iconsets oftmals wie gerufen.

Iconfinder

Es gibt zahllose Iconfinder in den Weiten des Internets. In den letzten Jahren habe ich mich allerdings auf einen einzigen versteift, da die Auswahl und die Suchvolumina mir am Besten gefallen und meistens sehr befriedigend sind.

Das Tool meiner Wahl nennt sich Iconfinder und durchforstet das Internet nach Icons aller Art, wobei uns gleichermaßen Größe und eben auch die vergebenen Lizenzen mitgeteilt werden. Zwar sollte man auch hierbei Vorsicht walten lassen, aber gerade bei privaten Blogs, die keinen kommerziellen Anspruch haben, sehe ich bei der Bilderauswahl kaum Probleme.

Flickr und Blogbilder

Prinzipiell wollte ich Flickr bei den Bilddatenbanken anführen, doch im Eigentlichen ist das nicht ganz korrekt, da Flickr eine Plattform ist, um eigene Bilder zu archivieren, zu speichern und mit anderen zu teilen. Hierbei haben wir die Möglichkeit, die hochgeladenen Bilder unter ganz bestimmten Lizenzen einzuführen, eben auch so, dass sie andere verwenden können.

Dafür bietet das Portal Flickr eine ganz eigene Suche, um das enorme Archiv nach lizenzfreien Bildern für den eigenen Blog zu durchforsten.

Hinweis: Allerdings würde ich auch hierbei von der kommerziellen Verwendung abraten, da niemals sichergestellt ist, dass die Bilder – bloß weil sie so gekennzeichnet sind – wirklich rechtsfrei sind. Auf der sicheren Seite sind wir aber, wenn wir in jedem Fall den Namen des jeweiligen Fotografen oder eben Urhebers anführen und die Bilder lediglich auf privaten Blogs verwenden.

Bilder, Blogs und Hinweise

Ich habe in diesem Artikel öfters darauf hingewiesen, dass die meisten Quellen für Bilder nicht unbedingt als vertrauenswürdig gelten können, vor allem dann nicht, wenn wir selbst nach Bildern suchen, die wir kommerziell verwenden möchten.

In diesem Fall ist es sinnvoll, wirklich nur selbst gestaltetes oder eben gekauftes Material zu verwenden, da eine Abmahnung für lizenzierte Bilder wahrlich enorme Kosten verursachen und die klammen Blogkassen mit mehreren tausend Euro belasten kann.

Augen auf bei der Auswahl von Bildern für den eigenen Blog! Dann steht dem visuellen Vergnügen kaum etwas im Weg und die Artikel werden schön bunt!

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